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Wiener Valve Horns









Ventilwaldhorn

JOHANN GOTTFRIED KERSTEN

um 1840

Dresden/Deutschland





Ventilwaldhorn

um 1835

Sachsen/Deutschland





Wiener Horn

Leopold Uhlmann

Vienna/Austria





Fig 1

2000 (21th Century)





Fig 2

Leopold Uhlmann
Hoflnstru- menten Fabrik

1876-1885

Vienna / Austria





Fig 3

Ventildichtungen
  • Links:Korkdichtung original
  • Mitte: Filz mit Kunststofluapsel
  • rechts: Filz/Kunststofi mit Metallkapsel





Fig 4

Natural horn

Wiener horn

double horn




Triple horn



Schematische Darstellung des Rohusystems der verschiedenen Horntypen.

Von links nach rechts

  • Naturhorn in F (3.7m)
  • Wiener Horn in F (3.7 m)
  • F-B-Doppelhorn (3.7/2.8 m)
  • F-B-f-Tripelhom (3.7/2.8/1.85 m)





Fig 5


Impedanzkurven eines Wiener Horns in F, des B-Hornteils und des f-Hornteils eines Tripelhorns.

Die Impedanzlxurve des f-Hornteils wurde mit einer alteren Version gemessen.

Um mit den beiden oberen Kurven vergleichbare Werte zu erhalten, mussen aufgrund der unterschiedlichen Software-Kalibrierung in der untersten Kurve die Werte der senkrechten Achse mit dem Faktor 1,4 multipliziert werden.





Fig 6


Gemessene Dauer des Tonbeginns und erreichte Amplitude der stehenden Welle bei gleicher Anregung fur ein Wiener Horn, den B-Hornteil und den Hoch-F-Hornteil eines Tripelhorns. Waagrechte Achse: Zeit in Millisekunden, senkrechte Achse: Lautstarke in dB. Die Flachen stellen die >Umhullende< der Zeitfunktion der Schallwelle dar.





Fig 7

Abstand der benachbarten Töne zu einem notierten g" (klingend c") bei den drei Horntypen





Fig 8


Fig 9


>Wasserfallspektren<eines Kieksers.

  • Waagrechte Achse: Frequenz in Hertz.
  • senkrechte Achse: Stärke des Teiltons in Dezibel.
  • Die Zeit läuft von hinten nach vorne, Zeiteinheit: Sekunden.

lm Abstand von to Millisekunden wird jeweils ein Klangspektrurn berechnet und schräg vor das vorhergehende Spektrum gesetzt. Dadurch ergibt sich ein dreidimensionaler Eindruck mit den Parametern Frequenz - Lautstarke - Zeit.

Die im Hornklang enthaltenen Teiltonfrequenzen erscheinen als langgestreckte Bergrücken: ganz links der Grundton und daneben die ersten vier (Abbildung 8) beziehungsweise fünf (Abbildung 9) 0bertöne.





Fig. 10 Rotary valve

Schematische Darstellung eines Drehventils





Fig. 11 Wiener valve

Schematische arstellung eines Wiener Doppelpumpenventils nach Leopold Uhlrnann





Fig. 12

Dreidimensionale Darstellung des Klangverlaufes einer Oktavbindung notiert f '- f " (klingend b-b').
Links: Wiener Horn; rechts: Doppelhorn.
Waagrechte Achse: Frequenz; senkrechte Achse: Lautstarke in dB.
Die Zeit lauft von vorne nach hinten.
Am Wiener Horn werden beide Tone zwangslaufig am F-Horn realisiert, beim Doppelhorn startet die Hornistin am F-Horn-Teil und schaltet fiir den oktavierten Ton mit dem Daumenventil auf das B-Horn.
anderen Frequenz bringt allerdings Vorteile bei schnellen Passagen, die durch die klare Tontrennung nicht nur leichter ausfuhrbar sind, sondern auch virtuoserund brillanter erscheinen.





Fig. 16

Lippenspaltöffnung ( = Luftmenge ) über die Zeit bei piano und fortissimo und das daraus resultierende Klangspektrum





Fig. 17

Klangspektrum eines notierten c" im Fortissimo, mit dem Wiener Horn (Rohrlänge 3,7m) und mit dem Hoch-F-Hornteil (Rohrlänge 1,85m) eines Doppelhorns bei gleicher Lautstarke (100dß)





Fig. 17

Klangunterschied für die notierten Töne g', c" und e" zwischen Wiener Hörnern und Doppelhörnern.
Senkrechte Achse:
  Regressionsfaktor [ - ] k.
Unterschiede bestehen im mittleren und hohen Register.





Fig. 17

Spektraldynamilz de vier gängigen Horntypen.
Anstieg der einzelnen Teiltöne bei einem Crescendo im Verhältnis zum Gesamtklang










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